Arthrose bei der Katze

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Arthrose bei der Katze

Katzen leiden leise

Kaum ein anderes Haustier kann seine Bewegungen so gut kontrollieren wie die Katze. Weite und hohe Sprünge, geducktes Anschleichen oder schnelles Flüchten – die Palette ist gross, vorausgesetzt die Katze ist gesund. Gelenkerkrankungen können diese Fähigkeiten jedoch deutlich einschränken. Schuld daran sind Schmerzen.

Die Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die durch verschleissbedingte Schäden am Gelenkknorpel entsteht. Es verwundert deshalb nicht, dass die Krankheit vor allem bei älteren Katzen weit verbreitet ist. Studien zeigen, dass eine Arthrose bei über 60 Prozent der über sechsjährigen Katzen nachweisbar ist, bei über zwölfjährigen Katzen sind sogar 90 Prozent betroffen. Bewegungsmangel und Übergewicht fördern den Krankheitsverlauf.

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Probleme mit dem Bewegungsapparat

Der Alterungsprozess geht oft einher mit einer chronisch fortschreitenden Abnutzung der Gelenkknorpel. Es entstehen Gelenkarthrosen, die für Ihre Katze äusserst schmerzhaft sein können. Am häufigsten betroffen sind Schulter-, Ellenbogen- und Hüftgelenk.

Typische Anzeichen sind Lahmheiten (insbesondere Anlaufschwierigkeiten nach dem Aufstehen), Bewegungsunlust, nachlassende Fellpflege, Inappetenz oder Aggressivität aufgrund der Schmerzen. Um eine Diagnose zu stellen, wird Ihr Tierarzt eine orthopädische Untersuchung durchführen und Röntgenbilder anfertigen. Oft kann man so das genaue Ausmass der Veränderungen sichtbar machen.

Bei Veränderungen des Bewegungsapparates gibt es verschiedene Therapieansätze. Hierzu zählen die optimale Gewichtseinstellung Ihres Tieres, um die Gelenke nicht mehr als nötig zu beanspruchen, eventuell Schmerzmittel und natürlich Nahrungsergänzungsmittel, die den Gelenkknorpel schützen und die Gelenkfunktion unterstützen.

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