Bei der parodontalen Erkrankung kommt es zu einer Schädigung des Zahnhalteapparates, also des Zahnfleisches, des Kieferknochens und der Zahnwurzel. Übelriechender Atem ist meist das erste Anzeichen dieser Erkrankung.
Meistens werden Flöhe von „draussen“, aus der Umgebung, oder seltener von einem Besucher-Tier eingeschleppt. Das kann beim Hundespaziergang oder beim Herumstromern von Katzen leicht passieren. In der Wohnung finden die Flöhe dann oft optimale Bedingungen, um sich explosionsartig zu vermehren.
Die häufigste Flohart ist der „Katzenfloh”, der sich nicht nur bei der Katze, sondern auch beim Hund ansiedelt. Es gibt jedoch z.B. auch Igel-, Hühner- und Menschenflöhe. Erwachsene Katzen- und Hundeflöhe leben bevorzugt auf unseren Haustieren. Wenn der eigentliche Wirt nicht in der Nähe ist, beissen Flöhe auch andere Tierarten oder den Menschen. Der Flohbefall ist nicht nur unangenehm, der Flohstich selbst kann Hautirritationen mit Juckreiz oder sogar allergische Reaktionen hervorrufen. Die Flöhe sind jedoch nur zeitweise beim Menschen zu finden und springen bei nächster Gelegenheit wieder auf ihren Hauptwirt über, auf dem sie sich auch vermehren.
Erst nach einer Blutmahlzeit des weiblichen Floh erfolgt die Eiablage auf dem Tier. Die Eier - bis zu 50 Stück pro Flohweibchen am Tag - fallen aber kurze Zeit später aus dem Fell überall dort hin, wo sich das Tier aufhält. Die meisten Floheier finden Sie also auf dem Boden und besonders an den Lieblingsplätzen der Haustiere. Die weitere Entwicklung über mehrere Larvenstadien und ein Puppenstadium findet aus schliesslich in der Umgebung statt, wobei sich die Larven aktiv vor dem Licht in tiefe Schichten von Teppichen, Polstern und z.B. in Holzritzen verkriechen.
Die Entwicklungsdauer kann zeitlich sehr stark variieren. Bei warmen Temperaturen z.B. im Sommer oder in geheizten Wohnungen beträgt sie nur ca. 3 Wochen, kann aber bei Kälte und Trockenheit mehr als ein halbes Jahr verzögert sein.
Ein vorbeilaufender Wirt oder Fehlwirt löst über Signale wie Wärme (Körperwärme), Erschütterung (Schritte), Vibration (Staubsauger), Druck (liegender Hund) o.ä. den letzten Schritt der Entwicklung, den Schlupf der Jungflöhe aus. Er ist die Ursache für einen Neubefall von Haustieren oder für Flohbisse beim Menschen.
Nach einem Urlaub oder bei Neubezug einer monatelang leerstehenden Wohnung, in der zuvor Flohträger gelebt haben, kann er z.B. zu einer plötzlichen und unerwarteten Flohplage führen. Hier wird der Schlupf der ausgehungerten Jungflöhe nach einer Puppenruhe durch Herumlaufen oder Staubsaugen in der geheizten oder sommerlich warmen Wohnung provoziert.
Ihre Tierärztin/Ihr Tierarzt hat Ihnen ein Produkt zur Flohbekämpfung in Ihrer Wohnung empfohlen, weil die Flohbehandlung am Tier alleine nicht ausreicht.
Wussten Sie, dass nur 5 % der vorhandenen Flohpopulation als ausgewachsener Floh am Tier lebt? Sie bilden nur die Spitze des Eisberges, die restlichen 95 % befinden sich als Eier (50 %), Larven (35 %) und Puppen (10 %) in der unmittelbaren Umgebung des Flohträgers.
Virbac – als bewährter Partner für die Flohbekämpfung - hat Produkte entwickelt, um Flöhe effektiv zu bekämpfen, und zwar dort, wo sie entstehen und wo sich die meisten Flohstadien aufhalten – in der häuslichen Umgebung! Diese Produkte werden im Wohnraum eingesetzt und sind nicht zur Anwendung am Tier geeignet!
Ihr Tier hat Zahnfleisch- und Zahnschmerzen, es speichelt vermehrt und verweigert aufgrund der Schmerzen möglicherweise die Nahrungsaufnahme. Es besteht die Gefahr einer Lockerung der Zähne und der Bildung von Zahnabszessen. Bakterien können in das Blut übergehen und Fieber hervorrufen, aber auch Erkrankungen der Nieren, der Leber und des Herzens verursachen.
Bereits ab dem Durchbruch der Zähne lagert sich Plaque (bakterieller Zahnbelag) ab. Ohne die geeignete Mund- und Zahnpflege wandelt sich Plaque allmählich in Zahnstein um. Zahnstein kann eine schwerwiegende Erkrankung hervorrufen: die parodontale Erkrankung.